Hoch über den Köpfen des Publikums wiegen sich die acht SchauspielerInnen der australischen Performance-Gruppe auf biegsamen Glasfiberstäben wie vom Wind bewegte Weizenähren und zaubern ein surrealistisch-poetisches Ballett in die Lüfte. Eine Klangcollage aus Kirmesmusik, Charleston, Opernarien |
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und Gesprächsfetzen umweht den Tanz der schwerelos wirkenden, grell geschminkten und in Frack oder Reifrock gewandeten «Stabpuppen». Strange Fruit, der Geheimtipp aus der australischen Aktions- und Strassentheaterszene, sind zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen.
Bild: Henry Krul |