Die westafrikanische Gruppe O'Zekia aus Abidjan erzählt die Geschichte um einen Tabubruch und dessen Folgen. Eine junge Städterin kehrt in ihr Heimatdorf zurück. Dort betritt sie unerlaubterweise den Wald und wird von einem bösen Geist heimgesucht. Der Marabu des Dorfes versucht die Besessene vom Geist zu befreien und es kommt zu einem «rituellen |
|
Machtkampf» zwischen Geist und Heiler. Die Openair-Produktion mit Live Perkussion unter der Leitung der Choreografin und Schauspielerin Hortense de Méaka steht in der Tradition des neuen afrikanischen «Forum-Theaters», das die alten rituellen Formen mit aktuellen Inhalten füllt, um die Bevölkerung zu informieren und aufzuklären. |